Der Bildungs- und Erziehungsauftrag
Mit dem Eintritt in die Schule beginnt für alle Schüler ein neuer Lebensabschnitt. Die Schüler finden in unserer Schule einen Lebensraum vor, in dem ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten entdeckt und gefördert und ausgebaut werden. Dabei soll ihre natürliche Lebensfreude bewahrt und erhalten, Phantasie geweckt und unterstützt werden. Schülerinnen und Schüler lernen den selbsständigen Gebrauch der englischen Sprache als Selbstverständlichkeit der täglichen Kommunikation nutzen.
Die Kinder werden in im Prozess des bilingualen Unterrichts von qualifizierten Lehrkräften und von Muttersprachlerinnen und anderen Pädagogen im außerunterrichtlichen Bereich begleitet. Die Lehrkräfte sollen durch den gleichzeitigen bzw, gemeinsamen Einsatz der deutschen und der englischen Sprache Vorbild- und Beispielfunktion übernehmen. Sie fördern Anstrengungs- und Lernbereitschaft und geben ermutigende und fördernde Hilfen. Handlungsorientiertes entdeckendes Lernen sowohl im Rahmen freier Arbeit oder in Form von Wochenarbeitsplänen gehören dazu. Der Gebrauch der englischen Sprache wird für die Schülerinnen und Schüler ebenso selbstverständlich wie der Gebrauch der Muttersprache.
Um die Bildungs- und Erziehungsziele erreichen zu können, werden die Unterrichtsinhalte so ausgewählt, dass der Unterricht klar strukturiert und verständlich, sowie anschaulich und interessant gestaltet ist, die Leistungsfähigkeit des einzelnen Kindes berücksichtigt wird, das Lehrer- Schülerverhältnis positiv und das emotionale Engagement spürbar wird, Schüler in ihrer Kommunikationskompetenz und in ihrer Entscheidungsfreiheit gefordert und gefördert werden und die Klassen nach gemeinsam erarbeiteten Regeln unterrichtet werden.
Die Erziehungsaufgabe hat unter enger Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten eine wichtige Funktion, sowohl bei der Ausprägung von Werten wie soziales Miteinander, bei gewaltfreiem Umgehen miteinander, bei rollenspezifischen Aufgaben und Besonderheiten etc.