Leitbild der Happy Children gGmbH
Die gemeinnützige Gesellschaft Happy Children betreibt seit 9 Jahren zwei bilinguale Kindertagesstätten und eine Sekundarschule und ab dem 1.8.2013 gibt es auch eine bilinguale Grundschule in freier Trägerschaft.
Die Ziele des Trägers sind gemeinnützig, parteilich unabhängig, überkonfessionell und nicht Gewinn orientiert. Das Handeln richtet sich an einem humanistischen Menschenbild aus, das die Würde und Einmaligkeit jedes Menschen garantiert. Die Zielsetzung besteht darin, Kinder, Jugendliche und Familien in ihrer Entwicklung zu stützen und zu stärken, eine hohe Bildungsqualität in der Schule zu garantieren, um eine optimale Entwicklung der Schüler zu einer allseitig entwickelten Persönlichkeit zu ermöglichen und Familien bei der Gestaltung familiärer Prozesse zu unterstützen.
Im Mittelpunkt des Tätigwerdens stehen das Kind und der Jugendliche. In der Bereitstellung der Angebote spielen die Bedürfnisse des heranwachsenden Kindes für seine soziale, emotionale, motivationale und kognitive Entwicklung eine zentrale Rolle. Die Qualität der Ausrichtung der Angebote sowie eine professionelle Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsprozesse orientieren sich an diesem Grundsatz. Daraus leitet sich die Notwendigkeit immanenter Weiterbildung und fachlicher Qualifizierung der pädagogischen MitarbeiterInnen ab (selbstverständliche Formalqualifikation und Zusatzqualifikationen, Weiterbildung und Supervision).
Die Gestaltung der Lebensräume der Kinder erfolgt in Übereinstimmung mit Verantwortung für die Natur und Umwelt und durch Eingebundensein in den das Lern- und Spielfeld umgebenden Sozialraum. Das Kinderförderungsgesetz ist die Grundlage für die Gestaltung vorschulischer Bildungs- und Erziehungsprozesse und das Schulgesetz für Sachsen-Anhalt ist die Grundlage für die Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsprozesse in der Grundschule und in der Sekundarschule.
Kinder sollen sich angenommen und zur Gemeinschaft zugehörig fühlen. Sie sollen sich zu selbstbewussten, allseitig entfalteten Persönlichkeiten entwickeln, die selbst- bestimmt und solidarisch handeln. Die Bildungs- und Erziehungsprozesse werden im Sinne der Bedürfnisse des heranwachsenden Kindes organisiert, die Familie wird in diesen Prozess jederzeit einbezogen.